Dieses Räucherwerk trägt nicht nur die Signatur des Erzengels Gabriel,
sondern ist zugleich inspiriert von der Lehre Éliphas Lévís – eines französischen Mystikers, der im 19. Jahrhundert (ca. 1810–1875) wirkte.
Er verband magische, kabbalistische und alchemistische Strömungen zu einer tiefen inneren Weltsicht, die bis heute Menschen in ihrer geistigen Praxis begleitet.
Gabriel steht in der mystischen Tradition für Offenbarung, Reinigung und die stille Stimme der geistigen Welt.
Er hütet das Verborgene und bringt es an die Schwelle des Sichtbaren – ein Prinzip,
das in der kabbalistischen Sephira Yesod (Fundament) zum Ausdruck kommt.
Yesod verbindet die höheren Sphären mit der irdischen Welt – ein feinstoffliches Durchgangstor.
Éliphas Lévi steht in einer Linie mit den großen hermetischen Denkern Europas, insbesondere mit Heinrich Cornelius Agrippa von Nettesheim.
Wo Agrippa im frühen 16. Jahrhundert die systematische Grundlage legte, brachte Lévi diese Gedanken in eine neue Form – als eine lebendige Kunst der geistigen Wandlung.
Die Mischung Erzengel Gabriel – Éliphas Lévi nimmt diese Lehren auf:
Sie wirkt nicht durch Stärke, sondern durch Resonanz.
Sie ruft keine Antworten hervor, sondern öffnet Räume.
Sie führt nicht – sie begleitet.
In ihrer Struktur spiegelt sich das hermetische Prinzip von Bewegung, Ordnung und Ausgleich.
Die Verbindung von Gabriel und Lévi wird so zur Einladung, das eigene Feld zu klären,
innere Bilder wahrzunehmen und in feiner Präsenz durch Übergänge zu gehen.
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